Kölle Alaaf! An 15 Tagen zwischen Januar und März finden sich alljährlich Scharen gut gelaunter Karnevalsjecken in der Kölner LANXESS arena ein, um die Party des Jahres zu feiern. Für zigtausende Kölner, Rheinländer und feierwütige Menschen aus ganz Deutschland zählt die Lachende Kölnarena zu den Highlights der fünften Jahreszeit, ach was, des gesamten Jahres. Dieses Event ist Kult! Die Wahnsinns-Stimmung, die an diesen Tagen in der riesigen Lanxess-Arena herrscht, muss man einfach miterleben. Da wird jefeiert, bis der Arzt kütt.
Singen, tanzen, lachen, schunkeln und mal so richtig ausgelassen sein – bei einem derart bunten Unterhaltungsprogramm wie es die „Lachende Kölnarena” bietet, hält es niemanden auf seinem Sitz. Nicht umsonst ist der Kölner Karneval weltberühmt – und diese Veranstaltung gilt bei Jecken seit Jahrzehnten als einer der Höhepunkte der schönsten Zeit des Jahres. Diverse Bands und Musiker, Tanzgruppen, Komiker und Redner entfachen ein Feuerwerk der guten Laune. Die rheinische Mentalität, die sich durch jede Menge Humor, Offenheit und Fröhlichkeit auszeichnet, ist in der ganzen Arena zu spüren. Dafür sorgen das Publikum und die zahlreichen namhaften Künstler auf der Bühne gemeinsam.
Neben alteingesessenen Kölner Institutionen stehen in jeder Session auch einige Newcomer auf der großen Bühne. Die Stimmungsgaranten „Bläck Fööss”, „Höhner”, „Räuber”, „Brings” und „Paveier” sind Dauergäste in der „Lachenden Kölnarena”. Aber auch die jüngeren Vertreter der kölschen Musik heizen den Feiernden in der LANXESS arena ordentlich ein. Bands wie „Kasalla” oder „Cat Ballou” haben sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz in den Herzen der Kölner und Kölsch-Fans erspielt.
Bei all der Musik darf natürlich der Humor nicht zu kurz kommen – nicht umsonst heißt es „Lachende Kölnarena”! An dieser Stelle kommen die Komiker und Redner ins Spiel, die bei einer Karnevalsveranstaltung einfach nicht fehlen dürfen. Kölner Urgesteine wie Marita Köllner oder Bauchredner-Künstler wie „Klaus und Willi” attackieren die Lachmuskeln der Zuschauer und verbreiten gute Laune. Bei den zahlreichen Tanzgruppen schließlich geht es dann richtig rund auf der Bühne. Die Tänzer und Tänzerinnen bringen das Publikum mit waghalsigen Akrobatik-Nummern zum Staunen und Johlen und die Tanzmariechen wirbeln nur so durch die Luft. Jeder Verein tritt in seiner eigenen traditionellen Uniform auf – ein echter Augenschmaus und fester Bestandteil des Kölner Karnevals.
Abgesehen vom großartigen Programm und der Knaller-Stimmung gibt es noch eine Sache, die die „Lachende Kölnarena” einzigartig macht: Die Zuschauer dürfen ihre eigene Verpflegung mitbringen. Bütterchen, Kartoffelsalat, Pittermännchen (für alle Nicht-Kölner: 10-Liter-Fässchen Kölsch) oder Sekt – alles darf man mit in die Halle nehmen. Bei welcher anderen Riesenparty mit Top-Künstlern in einer Arena ist denn bitte Selbstversorgung erlaubt und sogar erwünscht? Nein, das gibt es nur in Köln. Selbstverständlich haben hungrige und durstige Jecken darüber hinaus die Möglichkeit, vor Ort Getränke inklusive Pittermännchen sowie einen Happen zu Essen zu erwerben.
Die „Lachende Kölnarena” gibt es bereits seit 1965. Früher fand die Veranstaltung in der Kölner Sporthalle statt und hieß dementsprechend „Kölner Sporthalle”, seit 1999 trägt sie ihren heutigen Titel. Außer dem klassischen „Lachende”-Event gibt es noch „Die Lachende (DDORF)” für alle Düsseldorfer, die selbstredend niemals Karneval in Köln feiern würden, sowie die „Lachende PÄNZ arena“ für Kinder. Für alle großen Jecken, die den Kölner Karneval hautnah erleben möchten, ist aber das Original, „Die Lachende Kölnarena, ein Pflichttermin!
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